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Krieg und Frieden



MP3: 128/44/mono (Digitalaufnahme)



Autor: Leo Tolstoi (Rußland/Sowjetunion 1828-1910)

Produktion: DDR 1967   763:48 Min. (30 Teile)

- Bearbeitung, Literatur

Regie: Werner Grunow

Bearbeitung: Beck & Goslicki

Übersetzung: Werner Bergengruen

Sprache: Deutsch





Mit:

Erzählerin: Ingeborg Medschinski

Erzähler: Walter Niklaus

Andrej Bolkonski: Fred Düren

Lisa, seine Frau: Annegret Golding

Marja, seine Schwester: Waltraud Kramm

Fürst Bolkonski, sein Vater: Herwart Grosse

Pierre Besuchow: Hans-Peter Minetti



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Fürst Wassili berät erregt mit Prinzessin Katharina. Diese weiß, wo sich das Testament befindet: unter dem Kopfkissen des alten Besuchow. Als der mögliche Haupterbe Pierre eintrifft, tritt Katharina mit einer Mosaikmappe hinter der Seidenumhüllung des Sterbebetts hervor. Die Fürstin Drubezskaja mischt sich ein, ihr gelingt es, die umstrittene Mappe an sich zu bringen.

Indessen wird auf dem Landgut des alten Fürsten Bolkonski der Aufenthalt der Schwiegertochter vorbereitet, die hier entbinden soll. Der alte Fürst betreibt ein strenges Regime. Seine 20-jährige Tochter Marja unterrichtet er täglich in Algebra und Geometrie. Die Ankunft der jungen Eheleute bringt Unruhe auf den ehrwürdigen Landsitz. Zudem schmerzt der Abschied von seinem Sohn Andrej den alten Bolkonski mehr, als er sich selber zugesteht.

Auch im Hause der Rostows muss sich die Familie auf den Krieg einrichten. Der Sohn Nikolai hat seine Marschorder erhalten. Seine Cousine Sonja weint um ihn, um eine vielleicht verlorene Heirat und zugleich aus Eifersucht.

Petersburger Tagesgespräch ist der zu erwartende Tod des alten Besuchow. Drei rechtmäßige Kinder, allen voran Fürst Wassili, machen sich Hoffnungen auf das riesige Vermögen. Weitere Bedürftige warten auf Unterstützung, so die Fürstin Drubezkaja für die Kriegsausstattung ihres Sohnes Boris. Doch einem letzten Testament zufolge will der alte Graf Besuchow alles seinem Bastard Pierre vererben ...



6: Herbst 1805 in Petersburg: Im Hause des Fürsten Wassili wohnt seit einigen Wochen Pierre Besuchow, dem der Tod des alten Grafen unerwarteten Reichtum beschert hat. Fürst Wassili betreibt unverhohlen die Verheiratung seiner Tochter Hélène mit Pierre, schließlich verloben sich die beiden. Nach diesem Erfolg will Fürst Wassili auch seinen Sohn Anatol gut versorgen. Er macht eine Reise zum Landgut der Bolkonskis, um Prinzessin Marja als Braut zu gewinnen. Doch die Prinzessin lehnt mit der Begründung ab, sie wolle ihren Vater niemals verlassen.



7: Auf dem Rückzug bei Olmütz angelangt, vereinigt sich Kutusows Armee mit einem österreichischen Korps. 80.000 Mann bereiten sich auf eine Besichtigung durch den Kaiser sowie den Zaren vor. Boris Drubezkoi trifft mit der russischen Garde ein und bringt seinem Kindheitsgefährten Nikolai Rostow Geld und Briefe aus der Heimat. Nikolai äußert sich erbittert über "die Herren in den Stäben", als Andrej Bolkonski zu ihnen stößt. Offensichtlich will er ein Duell provozieren.

Doch nach der glanzvollen Parade vor Zar und Kaiser wird alles verdrängt von dem Wunsch, in der kommenden Schlacht zu siegen. Im Kriegsrat des Oberkommandos bemerkt Andrej Bolkonski mit Unbehagen, wie unterschiedlich die Stärke des Feindes eingeschätzt wird. Kutusow hält es währenddessen für das Wichtigste, sich vor dem Kampf gründlich auszuschlafen. Am folgenden Tag trägt Andrej eigenhändig die Fahne durch den Kugelhagel, er fällt schwer verwundet.



8: Nach der Schlacht von Austerlitz fährt Nikolai Rostow auf Heimaturlaub. Er erneuert sein Heiratsversprechen gegenüber Sonja. Mit Freunden und Bekannten bringt er eine unbeschwerte Atmosphäre ins Elternhaus. Seine Schwester Natascha, inzwischen herangewachsen, ist der heimlich umschwärmte Mittelpunkt.

Nach der Niederlage von Austerlitz erhält der alte Bolkonski einen Brief Kutusows, der ihm Andrejs Tod mitteilt. Andrejs Frau soll die schreckliche Botschaft erst nach der Entbindung mitgeteilt werden. Die Todesnachricht erweist sich als Irrtum. Andrej trifft ein, als sein Sohn geboren wird, doch seine Frau stirbt.



9: Der zum Generalgouverneur von Moskau kommandierte Nikolai Rostow freundet sich enger mit dem Fronthusaren Dolochow an. Dolochow macht bei den Rostows immer auffälliger Sonja den Hof, macht ihr sogar einen Antrag. Natascha warnt ihren Bruder. Nikolai erfährt von Sonja, sie habe den Antrag abgelehnt. Er schwört ihr erneut seine feste Liebe.

Erst nach einiger Zeit begegnet Nikolai in einem Klub seinem Nebenbuhler wieder. Dolochow nimmt ihm in einer durchspielten Nacht 43 000 Rubel ab. Der alte Graf Rostow kommt mit Mühe für die Summe auf. An die Front zurückgekehrt, hört Nikolai vom nächsten Unglück: Sein Freund Denissow steht vor der unehrenhaften Entlassung. Er hat den Verpflegungstransport einer fremden Einheit beschlagnahmt, um den Hunger im eigenen Regiment zu lindern. Selbst der Zar lehnt ein Begnadigungsgesuch ab.



10: In den Salons wird heftig über die russische Armee und Kutusows Führung gestritten. Vom Fronthusaren Dolochow sieht sich Pierre Besuchow, auch seiner Frau Hélène wegen, zum Duell gefordert. Wider Erwarten ist es Dolochow, der schwer getroffen davongetragen wird.

Für Pierre kommt es zu einer schweren ehelichen Auseinandersetzung. Seine Frau weist entschieden zurück, die Geliebte Dolochows gewesen zu sein. Pierre schlägt schließlich die Trennung vor und findet Hélène großzügig ab.



11: Die preußische Niederlage bei Jena und Auerstädt 1806 steigert auch die russische Angst vor der Unbesiegbarkeit Napoleons. Ganz im Gegensatz dazu findet Pierre Besuchow zu einer neuen inneren Festigkeit. Nach seinem Duell hat er vor, sich aufs Land zurückzuziehen. Auf einer Poststation gerät er in einen langen Disput mit dem Freimaurer Basdejew, der ihn zu dieser Loge bekehrt. Die umständliche Aufnahmezeremonie erlebt Pierre als Offenbarung. Er beginnt über seine Güter zu reisen, um die Bauern aus der Leibeigenschaft zu entlassen.



12: Andrej Bolkonski lebt nach dem Tod seiner Frau sehr zurückgezogen auf dem Landsitz seines Vaters. Beim Aufziehen des kleinen Sohns wird er von seiner Schwester Marja unterstützt. Während eines Besuchs Pierre Besuchows lässt sich Andrej sehr pessimistisch über die Weltzustände aus. Er hat dem Militärdienst abgeschworen. Auf seinen Gütern hat er eine vorsichtige Bauernbefreiung in Gang gesetzt, viel praktischer und erfolgreicher, als Pierre es vermocht hat. Vergeblich bemüht sich Pierre, ihn für die Bruderschaft der Freimaurer zu gewinnen.



13: Wieder ins städtische Leben zurückgekehrt, versöhnt sich Pierre mit Hélène. Er nimmt sein altes Lotterleben wieder auf und seine Verzweiflung wächst. - Im Hause Rostow begegnet Natascha zum ersten Mal Andrej Bolkonski. Auf Grund dieser Begegnung entschließt sich Andrej, ins gesellschaftliche Leben zurückzukehren. Er versucht es mit einer Denkschrift zur Reform des Kriegsreglements. Doch beim Zaren erweckt er wenig Interesse und die Debatten mit Kammerherren und in den Kommissionen des Hofes ermüden ihn. Andrej kommt sich nutzloser denn je vor.



14: Zum Ende des Jahres 1809 erscheint für die russische Hauptstadt ein nächster Krieg sehr fern. Napoleon und Zar Alexander gelten als die beiden Beherrscher der Erde. Auf dem Silvesterball der Petersburger Hautevolee beginnt durch einen Tanz die Liebe zwischen Andrej Bolkonski und Natascha. Andrej wird häufiger Gast bei den Rostows.



15: Andrej schüttet seine Herz bei Pierre Besuchow aus, bevor er mit seinem Vater über eine neue Vermählung spricht. Der alte Bolkonski knüpft an sein Einverständnis die Bedingung, ein Jahr bis zu dieser Hochzeit zu warten. Natascha erscheint diese Frist unerträglich lang, doch der Antrag Andrejs erfüllt sie mit großem Glück.

Ihre Verlobung wird zunächst geheimgehalten. Andrej fährt ins Ausland, um seine Gesundheit zu kurieren. Er verabschiedet sich von Natascha mit der Versicherung, sie solle sich in der Wartezeit nicht gebunden fühlen.

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